
Interview mit Hope Cavendish


Sternenzauber: Nenne mir fünf Fakten über dich.
Hope: Ich kann mit den Ohren wackeln.
Ich kann nicht Auto fahren.
Ich bin ein Schokocookie- und Chipsmonster.
Ich hatte schon viele Jobs, darunter u.a. auch als Kassiererin, Webdesignerin und Grabpflegerin.
In meiner Familie gab/gibt es Künstler und Techniker, vermutlich habe ich darum einen Bezug zu beiden Bereichen.
Sternenzauber: Was machst du gerne, wenn du mal nicht schreibst?
Hope: Lesen, Häkeln, Basteln, alte Filme schauen.
Sternenzauber: Was ist dein größter Traum, den du mal erreichen willst?
Hope: Möglichst lange gesund bleiben und ein zufriedenes Leben führen.
Sternenzauber: Was ist dein persönliches Lebensmotto?
Humor und Geduld sind zwei Kamele, mit denen du durch jede Wüste kommst.
Sternenzauber: Was liest du gerne in deiner Freizeit? Gibt es Lieblingsautoren?
Hope: Heitere Krimis, Romance, Agentenromane, historische Romane, Urban Fantasy – ich lese alles Mögliche gerne. Zu meinen Lieblingsautoren zählen u.a. Arthur Conan Doyle, Jane Austen, Agatha Christie, Nick Hornby.

Sternenzauber: Wann schreibst du am liebsten? Eher spontan oder Planst du dir speziell Zeit dafür ein?
Hope: Ich versuche, die Zeit zu nutzen, die mir zwischen Brotjob-Aufträgen bleibt.
Sternenzauber: Plottest du oder lässt du deinen Ideen freien Lauf?
Hope: Ich plotte, damit ich mich nicht verzettele. Das grobe Handlungsgerüst, das ich dabei erstelle, lässt aber noch genügend Spielraum für spontane Ideen.
Sternenzauber: Wie lange schreibst du ungefähr an einem Buch?
Hope: Je nach Genre und Rechercheaufwand ein halbes bis ein Jahr.
Sternenzauber: Gibt es einen Ort, an dem du deine Ideen sammelst?
Hope: In diversen Notizbüchern. Wie viele Kollegen, habe ich eine Schwäche für schöne Notizbücher, in denen ich handschriftlich meine Ideen festhalte.
Sternenzauber: Gibt es für dich etwas besonderes, was du unbedingt beim Schreiben brauchst?
Hope: Ruhe.
Sternenzauber: Was sind deine Ziele, die du erreichen möchtest?
Hope: Ich hoffe, dass ich es schaffe, möglichst alle meiner verschiedenen Projektideen umzusetzen.

Sternenzauber: Welcher Buchcharakter ähnelt dir am meisten?
Hope: Da kann man leider unmöglich einen einzelnen herauspicken, da in (fast) allen meiner Charaktere ein bisschen von mir steckt. Mein jüngeres Ich hatte zum Beispiel ein ähnlich ungeduldiges Temperament wie Gemma (Zeitgenossen), ich habe manchmal ähnlich Unsinn im Kopf wie Fergus (Zeitgenossen), bin manchmal ähnlich zurückhaltend anderen gegenüber wie Amber (Suspicious Love) und dann wieder extrovertiert und einem Flirt nicht abgeneigt wie Kate (Undesigned Love). Mit der Protagonistin meines nächsten Projektes habe ich wiederum den Hang zu Schusseligkeiten gemeinsam. Das ist ja das Schöne am Bücherschreiben, dass man alle seine Seiten ausleben kann.
Sternenzauber: Wenn du traurig wärst, welcher Buchcharakter könnte dich am meisten trösten?
Hope: Vor allem die, die eine positive Lebenseinstellung haben und mich zum Lachen bringen könnten, wie zum Beispiel Fergus (Zeitgenossen) oder Jasper (Undesigned Love).
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Sternenzauber: Welcher Buchcharakter wäre dein bester Freund, mit dem du durch dick und dünn gehen könntest?
Hope: Fergus (Zeitgenossen) oder Jasper (Undesigned Love). Aber im Grunde auch mit den meisten anderen Hauptprotagonisten, da sie eigentlich alle gute Freunde sind. Freundschaft ist ein zentrales Thema in meinen Büchern.
Sternenzauber: Mit welchem Buchcharakter könntest du die Welt retten?
Hope: Vermutlich mit den Zeitgenossen, da sie ein paar sehr vorteilhafte Eigenschaften für den Kampf gegen das Böse haben.
Sternenzauber: Welcher Buch Charakter wäre dein größter Feind?
Hope: Nergal, Ur-Vampir aus den Zeitgenossen.

