
Rezension Dorians Erkenntnis – Geliebte oder Sklavin

Buch: Dorians Erkenntnis – Geliebte oder Sklavin
Autor: Sascha Flames


Das Cover passt sehr gut zum ersten Teil des Duos und ergänzt sich super. Zudem dachte ich fängt es wieder diese Leidenschaft und Anziehungskraft ein wie ein letzten Mal.
Leider wahr ich sehr enttäuscht von diesem Teil, dabei war ich so begeistert vom 1. Band und wollte nach dem Ende unbedingt wissen wie das ganze weiter geht.
Das Sophie nach dem letzten Zwischenfall gebrochen wirkt ist kein Wunder, denn was Dorian ihr angetan hat musste einfach seine Spuren hinterlassen.
Jedoch konnte ich sie nicht wirklich ernstnehmen, denn sie will Rache an Dorian nehmen, aber fällt immer wieder seinem Charm und seiner Anziehungskraft und das in einem dauerhaften Wechsel.
Für mich aus Prinzip nicht nachvollziehbar nach hallem was war und die Emotionen kommen nicht wirklich bei mir als Leser an.
Bei Dorian verhält es sich genauso, wenn nicht sogar noch schlimmer. Von seiner Dominanz und Stärke als auch von seiner Anziehungskraft ist kaum noch was da. Klar der Verlust von Sophie geht an ihm nicht spurlos vorüber, aber die Mittel zu denen er greift passen einfach nicht zu ihm. Er wirkt einfach als hätte man einen anderen Charakter erschaffen und nicht er selbst.
Auch die Story gefällt mir nicht wirklich, alles klingt so als hätte das Buch noch ein Ende gebraucht deshalb schreiben wir noch eines. Denn der einzige Inhalt dreht sich nur darum das Sophie ihre Rache bekommt und was dazwischen bei beiden passiert ist, zudem nicht mal die Szene der Rache und die Idee dahinter gut war und nur halbherzig und lustlos auf mich wirkte.
Es gab lediglich ein paar Überraschungen die der Autorin gelungen sind und die gut verpackt waren, ansonsten kann mich das Buch diesmal nicht überzeugen. Der Schreibstil war leicht verständlich und abwechslungsreich, dafür ziemlich emotionslos und ein roten Faden gibt es hier leider auch nicht. Im ganzen hätte sich die Autorin einfach mehr Gedanken machen müssen, der Geschichte einen tieferen Sinn zu geben, schade eigentlich.

