
Rezension Phönix Akademie – Der schwarze Phönix

Buch: Phönix Akademie – der Schwarze Phönix
Autor: I. Reen Bow
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-1530248612
ASIN: B01DMZUQG2


Das Cover ist für mich sehr ansprechend gestaltet. Die Elemente sind gut gewählt und haben eine Verbindung zum Inhalt des Buches. Ebenso finde ich die Farben und deren Einsetzung gut gelungen.
Der Klappentext ist vielversprechend und macht definitiv Lust auf mehr. Spannung und verschiedene Charaktere erwarten uns, somit will man sich gleich in das Abenteuer stürtzen.
Gleich mit den ersten Seiten, steht man mitten in der kleinen, neuen Welt der Autorin und kann die ersten Geschehnisse mit verfolgen. Ich muss gestehen es ging mir fast etwas zu schnell, die Handlungen waren nicht immer ganz nachvollziehbar und etwas verwirrend, jedoch deckt die Autorin nach und nach kleine Details auf, sodass ich ziemlich schnell folgen Anschluss fand.
Mittlerweile habe ich gefallen daran gefunden, wenn die Geschichte mehrere Erzähler hat und somit verschiedene Sichtweisen auf das Geschehen hat, ebenso wie hier macht es das gane interessanter.
Zu erst lernen wir Robin kennen, die fast ihr ganzes Leben auf der Flucht ist. Denn sie hat eine besondere Gabe, allerdings kann sie damit überhaupt nicht umgehen. Wie denn auch, es hat ihr wohl auch keiner gelehrt. Schnell gerät sie in eine unangenehme Situation, jedoch erwartet sie unvorhergesehene Hilfe. Ich empfinde sie bisher als sehr ängstlich, zurückhaltend und taff.
Dann wäre da noch Lion, der sich eigentlich aus allem raushält. Jedoch zeigt er Interesse an Robin, was für ihn wohl recht ungewöhnlich ist. Mehr kann ich bisher noch nicht sagen über ihn.
Aves wirkt sehr verantwortungsbewusst, ich finde ihn sehr sympathisch und ich finde es toll wie er sich für andere einsetzt. Irgendwie habe ich bei ihm das Gefühl dass er wohl der Anführer dieser kleinen Truppe ist.
Berry ist ein kluger Kopf. Sie weiß in jeder Situation den passenden Rat, jedoch nervt sie wohl viele mit ihrem Wissensdurst, der kaum zu stillen scheint. Außerdem nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund und wirkt dadurch sehr selbstbewusst und leider auch etwas neumalklug.
Frederik ist der mysteriöse unbekannte. Er steht in irgendeiner Verbindung zu Robin, jedoch wie genau und was er mit ihr vorhat wird nicht verraten. Mir ist er nicht geheuer, jedoch habe ich im Gefühl, dass wir wohl noch einiges von ihm hören werden.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil der einen mit sich zieht. Es sind zwar nur ein paar 70 Seiten, jedoch dachte ich nicht, dass in dieser Zeit so viel passieren kann. Fragen über Fragen mit den der Leser zurück bleibt und das Verlangen verspürt unbedingt weiter lesen zu wollen. Zahlreiche Bilder entstanden in meinem Kopf und ja, so muss das sein.
Das Thema Phönix ist für mich jetzt noch relativ neu, sodass ich froh bin mal etwas völlig neues zu lesen und magische Schulen gehen sowieso immer. Ich bin sehr gespannt wohin die Autorin uns noch führen wird und wie dieses Abenteuer weiter geht. Ich finde das Buch war eindeutig viel zu schnell vorbei, jedoch freue ich mich die ganze Reihe noch vor mir zu haben, denn der 20 Funke ist bereits erschienen.

